Inklusive Ultimaker S3 oder S5
Die additive Fertigung (umgangssprachlich oft 3D-Druck genannt) erlebt in den letzten Jahren einen enormen technologischen und gesellschaftlichen Aufschwung. Zahlreiche Unternehmen setzen den schichtweisen Auftrag von Material zum Prototypenbau oder zur Herstellung von Funktionsbauteilen ein. Innovationen können deutlich beschleunigt und mit geringem Aufwand qualitativ hochwertig umgesetzt werden. Die Anlage, mit der Sie während des Workshops Ihre ersten Teile fertigen, nutzt die FDM-Technologie (Fused Deposition Modeling), bei welcher ein Kunststoffdraht aufgeschmolzen und schichtweise auf eine Bauplattform aufgetragen wird.
Das Ziel des Workshops ist, Ihr Unternehmen auf die Chancen, Herausforderungen und Anwendungsmöglichkeiten der additiven Fertigung im Allgemeinen und der FDM-Technologie im Speziellen vorzubereiten. Für ein umfassendes Verständnis der Funktionsweise ist ein praktischer Einstieg in die Thematik am effektivsten. Deshalb nutzen wir im Rahmen dieses Workshops den produktiven und zuverlässigen Ultimaker S3 bzw. wahlweise den Ultimaker S5. Unter fachgerechter Anleitung werden Sie die Anlage in Betrieb nehmen, sodass Sie bereits am ersten Tag Ihre Bauteile fertigen können. Am zweiten Tag des Workshops geben wir Ihnen wertvolle Tipps und Tricks, sodass Sie die Anlage in Ihrem Betrieb effektiv einsetzen können.
Die Anlage:
Wir bieten Ihnen im Rahmen des Workshops den Erwerb sowie die angeleitetete Inbetriebnahme und Parametrisierung folgender FDM-Anlagen:
Ultimaker S3
Mit dem Ultimaker S3 können eine Vielzahl von Kunststoffen mit einer Schichtauflösung bis zu 20 μm verarbeitet werden. In dem Bauraum von 190x230x200 mm lassen sich mittels zweier paralleler Extruder auch komplexe Bauteile mit wasserlöslichem Stützmaterial realisieren. Die Anlage bietet folgende Ausstattung:
· Bauraum: 190x230x200 mm
· Schichtauflösung: bis zu 0,02 mm
· Dual-Extruder: Multimaterialdruck eines Bauteils
· Druckbare Materialien: Nylon, PLA, ABS, CPE, PVA
· Offenes Materialsystem, kompatibel mit Faserverbundstoffen
· Anschluss über WLAN, LAN und USB
Ultimaker S5
Der Ultimaker S5 bietet die selbe Austattung wie der Ultimaker S3 bei einem Bauraum von 330x240x300 mm.
• Einführung in die additive Fertigung
• Möglichkeiten und Anwendungsgebiete
• Einführung in das FDM-Verfahren
• Materialien und Anwendungen
• Handlungskette: Von der Idee zum fertigen Bauteil
• Praktischer Einstieg in den Ultimaker S3/S5
• Erstinbetriebnahme und Kalibrierung
• Fertigung Ihres Bauteils oder eines Testbauteils mit fachgerechter Unterstützung
• Profilerstellung sowie Optimierung der Anlage
• Maßnahmen der Nachbearbeitung
• Tipps & Tricks aus der Praxis
• Ausblick und Perspektiven
• Get-Together